Gegen das Tabellenschlusslicht aus Kälberau war ein Sieg absolute Pflicht. Am Ende sprang sogar noch mehr für Brücken heraus, nämlich eine deutliche Verbesserung des Torverhältnisses, was zum Ende der Runde nicht unwichtig sein dürfte.
Schon nach der ersten Hälfte stand es 6:0 gegen die völlig überforderten Gastgeber, die zudem noch mit nur zehn Mann aufliefen. Patrik Hock, zwei Mal Andre Lange sowie Andreas Stein, Daniel Mader und Lukas Friebel sorgten schnell für klare Verhältnisse. Auch in der zweiten Hälfte änderte sich das Bild nicht. Kälberau versuchte von hinten heraus zu spielen, die Viktoria eroberte jedoch noch in der gegnerischen Hälfte durch aggressives Pressing die Bälle. Weitere Tore durch Mader, Hock, Steffen Bozem und Stein waren die Folge. Am Ende stand ein deutlicher 10:0-Sieg zu Buche, wodurch Brücken nach dem Nachholspiel wieder das beste Torverhältnis aller Mannschaften besitzt. Auch Lange und Hock sorgten mit ihren beiden Treffern dafür, dass die Viktoria das gefährlichste Sturmduo besitzt. Vor allem Lange verdient sich hier ein Lob, wird er doch als auch mit Defensivaufgaben betrauter Linksaußen aufgeboten.
Das Spiel hätte noch viel höher ausgehen können, die nötige Konzentration fehlte dann aber doch bei dem einen oder anderen Abschluss, wodurch man sich teilweise mit viel Slapstick gegenseitig die Chancen vom Fuß nahm. Mit dem gewonnenen Nachholspiel hat Brücken nun wieder drei Punkte Vorsprung auf den Drittplatzierten Eichenberg.
Aufstellung: D. Geis – Lorenz, S. Bozem, Ackermann, Mader – R. Kern, Stein – Lange, Friebel, Glaser (57. Min. Baldi) – Hock
Tore: 0:1 Mader (5. Min.), 0:2 Lange (15. Min.), 0:3 Lange (17. Min.), 0:4 Friebel (25. Min.), 0:5 Stein (27. Min.), 0:6 Hock (31. Min.), 0:7 Mader (57. Min.), 0:8 Bozem (62. Min.), 0:9 Hock (67. Min.), 0:10 Stein (72. Min.)
2. Mannschaft: spielfrei
– Lukas Friebel
