Nachdem gut die Hälfte der Vorrundenpartien absolviert sind, belegt die SG1 Eintracht Mensengesäß/Viktoria Brücken mit 4 Siegen, 1 Remis und 2 Niederlagen aktuell den 6. Platz mit Tuchfühlung zur Tabellenspitze.
Die SG2 kam anfangs ebenfalls gut aus den Startlöchern und holte aus den ersten drei Spielen 7 Punkte. Seitdem setzte es allerdings vier Niederlagen, was derzeit Platz 11 bedeutet.
Der Saisonstart der SG1 verlief verheißungsvoll, nachdem man direkt die beiden Kreisligaabsteiger Schöllkrippen (5:2) und Hochspessart (4:1) besiegen konnte. Aufgrund einer schwachen Vorstellung folgte eine überraschende, aber verdiente 0:2-Heimniederlage gegen die SG Geiselbach/Schneppenbach. Gegen die ambitionierten Mannschaften aus Sommerkahl (1:0) und Krombach (3:3) holte man vier Punkte, wobei Sommerkahl derzeit noch hinter den Erwartungen zurückbleibt. Wie im Vorjahr gab es bei der 0:2-Niederlage in Waldaschaff nichts zu holen. Zuletzt holte man einen verdienten Sieg im Derby gegen den FSV Michelbach. Nachdem eine frühe 2:0-Führung zwischenzeitlich auf 2:3 gedreht wurde, wendete das Team im zweiten Durchgang das Blatt, sodass am Ende ein 6:3-Erfolg verbucht werden konnte.
Nach Aussage von Trainer Röll fehlt derzeit noch die Konstanz und die spielerische Linie, die das Team in der letztjährigen Rückrunde auszeichnete. Doch auch aufgrund des kleinen personellen Umbruchs kann man mit dem bisherigen Saisonverlauf durchaus zufrieden sein. Am Sonntag reist die Truppe in den Spessart zu Aufsteiger TSV Rothenbuch.
Ebenfalls mit zwei Siegen startete die SG2 in die Saisons 2024/25. Die Aufsteiger aus Kälberau und Albstadt wurden mit 2:1 und 3:1 besiegt. Am dritten Spieltag folgte ein 2:2 bei Dettingen II. Das war zugleich der bislang letzte Punkte für die Elf um Coach Thomas Müller. Seitdem setzte es vier Niederlagen. Negativer Höhepunkt war sicherlich die 11:2-Klatsche gegen den aktuellen Tabellenführer SG Rottenberg/Feldkahl. Auch beim 0:4 gegen Wasserlos II unterlag man am Ende deutlich. Gegen Hörstein schnupperte man lange an einem Punktgewinn (1:3) und gegen den TV Blankenbach vergeigte man das Spiel im Endeffekt innerhalb der ersten 15 Minuten, als man bereits mit 0:3 zurücklag. Die Hypothek war am Ende zu hoch und offensiv fehlte die letzte Durchschlagskraft, sodass lediglich ein Treffer zum 1:3-Endstand gelang.
Gerade zuletzt war die Personaldecke insgesamt und insbesondere bei der SG2 extrem dünn. Dennoch wäre in der ein oder anderen Partie sicherlich mehr drin gewesen. Nun gilt es schnellstmöglich eine Trendwende herbeizuführen und sich wieder Luft auf die Abstiegsplätze zu verschaffen. Die nächste Möglichkeit bietet sich am kommenden Sonntag, wenn die Elf bei Viktoria Kahl II zu Gast ist.
CG